Kilometercheck

Am Interieur ist in sicherem Maß abzulesen, wie viele Kilometer mit dem Wagen gefahren wurden. Sie müssen dann schon in Schritten von 100.000 Kilometern denken. Dieses ist vor allem praktisch bei den älteren Autos wo, so wie auf dem nachstehenden Foto, der analoge Kilometerzähler nicht weiter geht als 99.999 km.

 

Tacho

Wenn dieses der Fall ist, wissen Sie nicht sicher ob ein Auto 100.000 km gefahren hat oder ob hier bereits weit mehr als 200.000 auf dem Zähler steht. Sind die Wartungsheftchen gut nachgepflegt, dann wird der erste Zweifel weggenommen. Der folgende Schritt ist, einen kritischen Blick in den Innenraum zu werfen und suchen Sie dann speziell nach Verschleiß. Prüfen Sie die Teile, die während des Fahrens viel gebraucht werden, wie der Schalthebel, Pedalen, Lenkung, Armstützen und den Fahrersitz. Sind diese kahl, verschlissen oder verwohnt? Dann hat das Auto hier vielleicht doch bereits mehr Kilometer auf dem Buckel, als die angezeigten 100.000 km.

Achten Sie schon darauf, dass es nur eine Anzeige ist und nicht die verlässlichste Methode um hinter die gefahrenen Kilometer eines Autos zu kommen. Sie können dies wohl als Anleitung verwenden, um das Auto weiter unter die Lupe zu nehmen. Nehmen Sie Kontakt mit den Garagen und vorherigen Eigentümern auf, die in dem Wartungsheftchen verzeichnet sind. Das ist zwar keine absolute Garantie, aber bei Autos mit diesem Kilometerzähler ist das schon angeraten!

Fazit

Wenn Sie nach dem Interieur eines Autos schauen, sind die Flecken und die Schmutzigkeit am wenigsten von Bedeutung. Bedeutsamer ist eine kaputte Polsterung und eine schlechte Luft im Auto, hier ist nämlich weniger einfach Abhilfe zu schaffen. Beurteilen Sie auch den allgemeinen Zustand des Autos im Verhältnis mit dem Kilometerstand. Leiten Sie es an den Gebrauchsspuren ab, ob diese dem Stand, der auf dem Zähler steht, entsprechen.

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